Ein Thema, welches mir sehr am Herzen liegt, da ich selbst betroffen bin und viele Jahre gebraucht habe um meinen Körper (und dadurch mein Leben) in den Griff zu bekommen.
Es beeinflusst echt so viel und ist nicht einfach nur eine Schilddrüsenunterfunktion.
Die Symptome von Hashimoto-Thyreoiditis können variieren. Einige häufige Symptome sind: Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, Muskel- und Gelenkschmerzen, Kälteempfindlichkeit, Haarausfall, trockene Haut, depressive Verstimmungen und Gedächtnisprobleme. Da diese Symptome unspezifisch sind, kann die Diagnose von Hashimoto-Thyreoiditis eine Herausforderung sein und erfordert in der Regel Bluttests, um bestimmte Antikörper zu messen und die Schilddrüsenfunktion zu überprüfen.
Bei dieser Erkrankung greift das Immunsystem fälschlicherweise die Schilddrüse an und verursacht eine Entzündung. Dadurch wird die Schilddrüse geschädigt und kann nicht mehr richtig funktionieren.
Die genaue Ursache von Hashimoto-Thyreoiditis ist nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Frauen sind mal wieder häufiger von dieser Erkrankung betroffen als Männer, und sie tritt oft im mittleren Lebensalter auf.
Die Behandlung von Hashimoto-Thyreoiditis besteht in der Regel aus der Gabe von Schilddrüsenhormonen in Form von Levothyroxin.
Wie funktioniert die Schilddrüse?
Die Schilddrüse ist eine schmetterlingsförmige Drüse, die sich im vorderen Teil des Halses befindet. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels und der Produktion von Hormonen, die den Körper beeinflussen.
Die Schilddrüse produziert zwei Haupt-Hormone: Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3). Diese Hormone sind wichtig für das normale Wachstum und die Entwicklung des Körpers. Sie beeinflussen den Stoffwechsel von fast allen Zellen und Geweben im Körper.
Die Funktion der Schilddrüse wird durch das Hormon Thyreotropin (TSH) gesteuert, das von der Hypophyse, einer kleinen Drüse im Gehirn, produziert wird. TSH stimuliert die Schilddrüse, um T4 und T3 zu produzieren.
Der Regelkreislauf funktioniert wie folgt: Wenn der T4- und T3-Spiegel im Blut niedrig ist, gibt die Hypophyse mehr TSH ab, um die Schilddrüse zur Produktion der Hormone anzuregen. Wenn der T4- und T3-Spiegel im Blut hoch ist, reduziert die Hypophyse die Freisetzung von TSH, um die Hormonproduktion zu verringern.
Die Schilddrüse nimmt Jod aus der Nahrung auf und verwendet es, um T4 und T3 herzustellen. T4 ist die in größeren Mengen produzierte Form, aber T3 ist die aktivere Form, die direkt in die Zellen gelangt und den Stoffwechsel beeinflusst. Triiodthyronin (T3) ist eines der Haupt-Hormone, die von der Schilddrüse produziert werden und eine wichtige Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels, des Energiestoffwechsels und anderer physiologischer Prozesse im Körper spielen.
T3 wird normalerweise in der Schilddrüse produziert und ist die aktive Form des Hormons. Es beeinflusst den Stoffwechsel, das Wachstum und die Entwicklung von Geweben und Organen. Allerdings wird ein Großteil des T3 im Körper aus Thyroxin (T4), der inaktiven Form des Hormons, umgewandelt.
Das nichtaktive T3, auch als Reverse T3 (rT3) bezeichnet, entsteht durch eine Umwandlung von T4 in T3. Im Gegensatz zum aktiven T3 hat das nichtaktive T3 nur eine geringe biologische Aktivität und kann an den Rezeptoren nicht effektiv binden. Es wird angenommen, dass die Produktion von nichtaktivem T3 in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel bei Stress oder Krankheit, zunimmt.
T2 ist auch ein Vorstufenhormon, welches leider noch nicht ausreichend erforscht ist, aber auch den Stoffwechsel und das Gewicht beeinträchtigen.
Mikronährstoffmangel und Hashimoto
Mikronährstoffmangel kann eine Rolle bei Hashimoto spielen, da bestimmte Nährstoffe für eine gesunde Schilddrüsenfunktion wichtig sind.
Einige Mikronährstoffe, die bei Hashimoto eine Rolle spielen können, sind:
Jod: ist ein essentieller Bestandteil der Schilddrüsenhormone. Ein Jodmangel kann zu einer Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) führen. Bei Hashimoto wird manchmal empfohlen, die Jodzufuhr zu überwachen, da sie zu einer Verschlechterung der Symptome führen kann. Die individuelle Jodzufuhr sollte jedoch mit einem Arzt besprochen werden.
Selen: ist ein Mineral, das für die Umwandlung von Schilddrüsenhormonen benötigt wird. Einige Studien haben gezeigt, dass Selenpräparate bei Hashimoto-Patienten die Schilddrüsenfunktion verbessern und Entzündungen reduzieren können. Eine ausreichende Selenzufuhr sollte jedoch mit einem Arzt besprochen werden. Durch einen hohen Quecksilber-Antel in Lebensmitteln wie z. B. Thunfisch, Koriander (außer frischer),Amalgam,… kann Selen auch durch dessen Bindung blockiert werden.
Eisen: Eisenmangel ist häufig bei Hashimoto-Patienten anzutreffen und kann die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen. Eisenreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch, Hülsenfrüchte und grünes Blattgemüse können helfen, den Eisenmangel zu beheben.
Vitamin D: Einige Studien haben einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und Hashimoto festgestellt. Vitamin D spielt eine Rolle im Immunsystem und kann Entzündungen reduzieren. Ein Arzt kann einen Bluttest durchführen, um den Vitamin-D-Spiegel zu überprüfen und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel verschreiben.
Zusammenhang Darm und Hashimoto?
Es gibt eine Verbindung zwischen dem Darm und der Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis, obwohl die genaue Natur dieser Verbindung noch Gegenstand von Forschung und Diskussion ist.
Der Darm beherbergt eine komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen, bekannt als Darmflora oder Darmmikrobiom, die eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit des Immunsystems spielt. Eine Ungleichgewicht oder Dysbiose im Darmmikrobiom kann zu einer Aktivierung des Immunsystems und einer Entzündungsreaktion führen, die Autoimmunerkrankungen begünstigen kann.
Darüber hinaus können durchlässige Darmbarrieren oder sogenannte "Leaky-Gut-Syndrome" auftreten, bei denen die Schutzbarriere des Darms geschwächt ist und es zu einem erhöhten Durchtritt von Substanzen aus dem Darm in den Blutkreislauf kommt. Dies kann zu einer erhöhten Aktivierung des Immunsystems führen und das Risiko für Autoimmunerkrankungen erhöhen.
Leber
Hashimoto-Thyreoiditis und Lebererkrankungen können in einigen Fällen zusammen auftreten oder sich gegenseitig beeinflussen.
Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD): Bei Menschen mit Hashimoto besteht ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von NAFLD, einer Erkrankung, bei der Fett in der Leber abgelagert wird. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Hashimoto häufiger eine Fettleber haben als die Allgemeinbevölkerung. Der genaue Mechanismus, der dieser Verbindung zugrunde liegt, ist nicht vollständig verstanden, aber es wird vermutet, dass Entzündungsprozesse und Stoffwechselstörungen eine Rolle spielen könnten.
Leberenzymveränderungen: Bei einigen Menschen mit Hashimoto können die Leberenzyme erhöht sein. Dies kann auf eine leichte Leberentzündung hinweisen, die mit der Autoimmunreaktion im Körper zusammenhängen kann. Es ist wichtig, die Ursache der erhöhten Leberenzyme abzuklären, um andere mögliche Lebererkrankungen auszuschließen.
Autoimmunhepatitis: Bei einigen Patienten mit Hashimoto kann auch eine Autoimmunhepatitis auftreten. Dies ist eine entzündliche Erkrankung der Leber, bei der das Immunsystem die Leberzellen angreift. Eine Kombination aus Hashimoto und Autoimmunhepatitis kann zu einer erhöhten Entzündungsbelastung für die Leber führen.
Darm und Leber bilden und wandeln auch Hormone um. Funktioniert dies nicht richtig oder es werden Hormone nicht ausgeschieden (z.B. Östrogen) kann der Stoffwechsel nicht gut arbeiten.
Vielen kommt jetzt eine Entgiftung in den Sinn. Prinzipiell ein guter Ansatz, aber Vorsicht!
Durch fehlenden Abtransport der freigesetzten Giftstoffe kann dies zu einer Rückvergiftung führen.
Rückvergiftung
Während einer Entgiftung versucht der Körper, schädliche Substanzen oder Toxine zu beseitigen. Dies kann durch verschiedene Methoden wie Fasten, Diäten, Verwendung von Entgiftungsprodukten oder alternative Therapien geschehen.
Auch bekannt als Herxheimer-Reaktion kann sie Rückvergiftung eine vorübergehende Verschlechterung der Symptome oder das Auftreten neuer Symptome hervorrufen.
Sie tritt auf, wenn der Körper nicht in der Lage ist, die freigesetzten Toxine effizient zu eliminieren oder wenn die Menge der freigesetzten Toxine die Kapazität des Körpers übersteigt. Es kann zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Übelkeit, Hautausschlägen und anderen Beschwerden führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass eine Rückvergiftung nicht immer auftritt und nicht bei allen Menschen, die sich einer Entgiftung unterziehen. Die Wahrscheinlichkeit einer Rückvergiftung kann von mehreren Faktoren abhängen, wie beispielsweise der Art der Entgiftungsmethode, der individuellen Gesundheit (z.B. Darm- und Leberfunktion) und dem Ausmaß der Toxinbelastung im Körper.
Leider neigen die Betroffenen auch zu dazu einen Diabetes mellitus Typ 2 und eine Hypercholesterinämie zu entwickeln.
Ernährung bei Hashimoto
Eine gesunde Ernährung kann deine Symptome so sehr lindern und deinen allgemeinen Gesundheitszustand verbessern und dein Leben somit unglaublich wertvoller machen. Auch kann sie weiteren Erkrankungen vorzubeugen. Es gibt jedoch keine spezifische Diät, die für alle Menschen mit Hashimoto geeignet ist, da jeder Körper unterschiedlich reagiert.
Wenn ich auch dir helfen soll dein Leben mit Hashimoto zu verbessern, dann melde dich doch einfach bei mir für ein kostenfreies Gespräch.
starke Mütter
fit,
schlank,
glücklich
Nach einer Schwangerschaft ist vieles anders.
Vor allem in den ersten Monaten nach der Geburt deines Kindes fühlst du dich kraftlos, unattraktiv, bist gestresst, dauermüde leidest neben deiner veränderten Figur oft unter Kopfschmerzen, Beckenbodenschwäche und hast kaum Energie deinen Alltag zu bewältigen.
Aber auch nach einigen Jahren wird die Situation leider nicht besser - nur anders. Die Kinder werden älter und du ausgelaugter.
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Was möchtest DU? Willst du dich endlich wieder attraktiv und fit fühlen?
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Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Motivation und das know how eine Hürde sein kann. Vor allem die Zeit kurz nach der Rückbildung wirft of Fragen auf wie: was darf ich schon? was soll ich lieber lassen? Wie verbessere ich meine Rektusdiastase und die Beckenbodenmuskulatur? Wie arbeite ich an meinen Dysbalancen, welche durch meine Fehlhaltung, Schwangerschaft und das Tragen verschlimmert wurden? Was mache ich um wieder fit zu werden und wie ernähre ich mich richtig in der Stillzeit oder zwischen Arbeit und Kindern?
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Bist du auch von Lipödem betroffen? Dann bist du nicht alleine, denn 11 % aller Frauen leiden unter dieser Fettverteilungsstörung.
Die Entstehung ist noch ungeklärt. Es beginnt oft in der Pubertät, nach einer Schwangerschaft oder in der Menopause. Also während einer hormonellen Umstrukturierung.
Es ist eine chronische Erkrankung mit abnormaler Verteilung und Vermehrung des Unterhautfettgewebes in Armen und Beinen wobei der Rumpf meistens schlank ist.
Das umliegende Bindegewebe und Teile des Gefäßsystems werden durchlässiger und es sammelt sich vermehrt Flüssigkeit im Gewebe an.
Es treten Schmerzen in Armen und Beinen, vor allem Druckschmerzen auf. Es werden erhöhte Entzündungswerte und vermehrte Blutergüsse festgestellt. Neben einer Hypermobilität und einem veränderten Gangbild (was zu vorzeitigem Gelenkverschleiß führt) ist dies für die Betroffenen sehr belastend.
Sie fühlen sich sehr unwohl in ihrem Körper - das schlimmste für die Meisten ist das Aussehen, was sich von Essstörungen bis hin zu Depressionen auswirkt.
Oft wird zuerst eine andere Krankheit vermutet und die eigentliche Diagnose erst erkannt, wenn es massivste Symptome gibt.
Angepasstes und durch Experten Begleitetes Training lindert allerdings diese Probleme und verlangsamt die Entwicklung.
Durch Muskelaufbau werden die Gelenke stabilisiert und das Gangbild korrigiert,
eine verbesserte Körperhaltung und der Abtransport der Flüssigkeit beschleunigt-
Deine Schmerzen werden dadurch deutlich gelindert.
Auch den häufigen Folgeerkrankungen wie Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verletzungen am Bewegungsapparat oder Atmungsstörungen im Schlaf kannst du somit vorbeugen.
Das Tragen von Kompressionskleidung beim Sport zeigt zusätzlich positive Effekte.
Vorteilhaft ist auch körperliche Bewegung im Wasser durch den Gegendruck und die Gelenkentlastung.
Lymphgymnastik und mehr Alltagsbewegung ist ebenfalls empfehlenswert. Vermeide langes Sitzen, mach am besten Kraftsport und achte auf eine spezifische Ernährung mit geringem Glucoseanstieg, wenig Salzkonsum und anpassung der Kalorienbilanz am besten unter professioneller Begleitung.
Schlaf ist von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Menschen. Hier sind einige Gründe, warum Schlaf so wichtig ist:
Während des Schlafs durchläuft der Körper verschiedene Phasen, in denen sich Zellen reparieren und regenerieren. Dies gilt insbesondere für Gehirnzellen, die während des Schlafs Abfallprodukte abbauen und sich erholen. Schlaf spielt außerdem eine wichtige Rolle beim Konsolidieren von Gedächtnisinhalten und beim Lernen. Während des Tiefschlafs werden Informationen aus dem Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis übertragen, was zur Verbesserung von Lernprozessen beiträgt. Schlaf beeinflusst den Stoffwechsel und die Regulation von Hormonen wie Insulin, das den Blutzuckerspiegel kontrolliert. Während des Schlafs werden Immunzellen produziert und aktiviert, um den Körper vor Infektionen und Krankheiten zu schützen. Ausreichender Schlaf ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Aufmerksamkeit, Konzentration, kognitiven Fähigkeiten und Reaktionszeiten. Guter Schlaf trägt dazu bei, Energie aufzutanken, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Schlafmangel kann Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angstzustände und Depressionen verschlimmern. Er kann zu verminderten kognitiven Leistungen und Unfallrisiken führen.
Chronischer Schlafmangel wurde mit einer erhöhten Anfälligkeit für Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Insulinresistenz, Diabetes mellitus und anderen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht.
So wichtig, wenn es um Fettabbau und Muskelaufbau geht.
Erwachsene sollten 7-9 Stunden täglich schlafen.
Die letzte Mahlzeit sollte aus folgenden Zutaten bestehen: (= Rohstoffe für Melatoninproduktion.)
1.Tryptophanhaltige Eiweißquelle - Lachs, Eier, Garnelen, Huhn, Quark, Thunfisch, Soja
2.unverarbeitete Kohlenhydrate – Kartoffeln, Reis, Qinoa, Süßkartoffel, Jasminreis, Haferflocken
3.Leicht verdauliches Gemüse – oder nicht so viel
4.kleine Fettquelle - Cashewkerne Omega 3 (DPA,DHA) – Serotonin steigernd (auch VitD3)
Wer abends trainiert sollte diese letzte (große) Mahlzeit vor dem Training essen und danach einen Eiweißshake mit Haferflocken und Milch trinken.
Leptinhaltige Lebensmittel:
z.B.: Vollkornprodukte, Broccoli, Spinat, Karotten, Grapefruit
Wie besser schlafen?
Routinen können helfen.
Ab 16 Uhr kein Koffein mehr. ( ! Halbwertszeit von Koffein bei Frauen, welche die Pille nehmen verlängert, bei Rauchern ist sie halbiert. Ggf.anpassen)
Kaffeekonsum allgemein verringern und in den Morgen/Vormittag verlagern.
Alkohol kann ebenso den Schlaf stören.
1,5 Std. vor dem schlafen gehen Bildschirme vermeiden. Abgesehen von den einwirkenden Reizen, welche und nachdenken lassen und verarbeitet werden müssen. schränkt Blaulicht Melatoninproduktion ein.
Der Weg von Glutamat (viel in: Parmesan, Walnüsse, Eier, Tomaten grüne Bohnen) zu Gaba (Neurotransmitter, welches uns ruhiger werden lässt) wird auch von diesem künstlichen Licht geblockt. Grüne Töne (spazieren im Wald) und ruhige Musik erhöhen wiederum dieses.
Letzte Mahlzeit sollte Eiweiß (am besten Tryptophanhaltiges) und Kohlenhydrate enthalten und weniger Ballaststoffe/nichts schwer Verdauliches.
Am Abend weniger trinken.
Nahrungsergänzungsmittel wie z.B. Ashwaghanda, Omega3, Vit.D3, Magnesium, Glycin, Morancysauerkirschsaftextrakt, Granberryextrakt
Melatoninprodukte sind auf Dauer nicht gut. (fertiges Hormon)
Es lässt die natürliche Hormonproduktion senken und ist deshalb ungeeignet.
Serotonin- und Gabaprodukte wirken leider auch nicht, da sie die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden können.
Tryptophan hingegen wird zu Serotonin und dann zu Melatonin wirkt.
An die Sonne halten:
Schlafzimmer abdunkeln.
Morgens früh aufstehen. Auch am Wochenende/Urlaub. Und auch immer zu einer ähnlichen Zeit ins Bett gehen. Regelmäßige Schlafzeiten helfen deinem Körper einen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu entwickeln.
Schlafzimmertemperatur senken. (ca. 18 °C), für gute Belüftung sorgen.
Das Bett nur zum Schlafen nutzen. (nicht darin arbeiten, fernsehen)
Abends nichts Aufputschendes machen (laute, schnelle Musik, Sport je nach Reaktion des Körpers – manche schlafen super danach/andere benötigen dann wieder Zeit zum runterkommen)
Regelmäßiger Sport wirkt sich zwar positiv auf den Schlaf aus, aber viele sollten ihn 3 Std. vor dem ins Bett gehen vermeiden.
Stress vermeiden.
Tagebuch führen: unerledigte Aufgaben für morgen notieren/To Do Listen, Tag zusammenfassen (Was war gut/schlecht? Kann ich das beeinflussen? in Zukunft besser machen? Anders reagieren?)
Alles, was guttut und uns ruhiger werden lässt ist erlaubt: Massage, Meditieren, sanfte Dehnübungen, beruhigende Musik, Atemübungen, Yoga, ein warmes Bad, lesen, …
Powenaps max. 10- 15 min. / kein Tiefschlaf – kann man trainieren
Nicht verrückt machen, wenn man nicht schläft. Nicht ständig auf die Uhr schauen. Es dauert eine gewisse Zeit, bis der Körper schlafen lernt und nicht jede Nacht ist gleich. Locker bleiben. Dann ist es halt heute so ;)
Hormone, welche am Schlaf beteiligt sind:
Melatonin, Cortisol, Leptin, Ghrelin, Testosteron, Wachstumshormone
Serotonin und Tryptophan sind Vorboten zum Melatonin.
Schlafmangel macht Hunger (Ghrelinwert erhöht) – man isst unbewusst mehr und greift zu kalorienreichen Lebensmittel (Schichtarbeiter, junge Eltern – erhöhtes Risiko)
In diesem Fall bewusstmachen, dass dieser Hunger durch das Hormon verursacht wird und dann den ganzen Tag zu ballaststoffreicheren und weniger kaloriendichten Lebensmittel greifen oder nach Plan essen und viel trinken
Wachstumshormone werden bei Schlafmangel beeinflusst. Man nimmt mehr Muskelmasse ab in einer Diät, statt Fett.
Der Blutzucker sollte vor dem schlafen zw. 110 – 150 dl sein um Unterzucker zu vermeiden, dieser würde uns durch ausgeschüttetes Cortisol (was uns wachmacht und lang nicht mehr einschlafen lässt). – low/No carb abends deshalb schlecht.
Diese Art der Ernährung senkt auch des Serotonin-Level, welches aber an der Melatoninproduktion beteiligt ist. Deshalb sollten abends Kohlenhydrate gegessen werden.
Bei einer crash-Diät in der den ganzen Tag über viel zu wenig gegessen wird, funktioniert unter anderem dieses Hormonzusammenspiel nicht mehr. (und andere Mechanismen).